heilfasten

Lust auf Frühling, einen Neustart und Heilfasten

Der Frühling ist eine Zeit der Hoffnung und des Neubeginns.

Oh wundervoller Neubeginn. Die Blüten sprießen, die Säfte steigen in den Pflanzen und den Menschen, die Bäume schlagen aus. Überall sprengen Knospen ihre Hüllen. Die Lebenskraft explodiert förmlich. Es ist eine Zeit des Aufbruchs, des Durchbruchs, ein Wiederanfang.

Wir können uns das teilnahmslos anschauen, es als Außenstehender bewundern oder dem Neubeginn herausfordernd und mutig entgegen gehen und das Leben auch in uns wieder fließen lassen.

Der Frühling ist der beste Zeitpunkt für einen Neustart. Alles ist im Umbruch, der Winter vergeht, wir lassen ihn los. Zeit um auch alte Muster und Gewohnheiten loszulassen. Neu zu starten. Hilfreich dabei sind ein paar Fastentage. Fasten erleichtert uns von den Altlasten, erleichtert den ‚Entzug‘ von der Industrienahrung und Süchten.

Die Sonne kitzelt endlich wieder unsere Nasen!
Wie Menschen, benötigen Pflanzen Energie zum Wachsen. Diese beziehen sie aus dem Licht der Sonne. Diesen Prozess nennt man Photosynthese. Ein enorm effizientes System, das Sonnenenergie in chemische, physische Energie umwandelt.
Diese wird mit Hilfe von dem grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll eingefangen. Deswegen sind GREENS eine der besten Energiequellen für den Menschen!

Aber nicht nur deswegen, auch noch aus zig anderen Gründen. Das Grün entgiftet uns und hat sogar eine ähnliche Struktur wie unser Blut! Sehr wirkungsvolles Zeug.

Wie innen, so außen.
Ein gereinigter Körper wirkt sich nicht nur positiv auf die äußerliche Erscheinung aus. Man nimmt zwar ab. (Warum findest Du hier) Die Haut wird klarer und verjüngt, auch das persönliche Innere und Äußere, der Geist, wird mal wieder gereinigt und von Altlasten befreit.

Wer liebt sie nicht – die Sonne.
Im Winter, wenn die Sonnenstrahlen weniger geworden sind, wirkt sich das nicht nur auf die Natur aus, es hat auch bei den meisten Menschen deutliche Auswirkungen aufs Gemüt.

Wenn die heiß(geliebt)en Strahlen ausbleiben, dann wandelt unser Körper das Serotonin, unser Glückshormon, in Melatonin, das Schlafhormon, um. Die Folge ist der Winterblues.
Viele Menschen leiden anschließend auch noch unter Frühjahresmüdigkeit, ausgelöst durch eine Umstellung des Stoffwechsels und auch des Hormonspiegels. Dazu kommt die eingeschränkte Nahrunsmittelauswahl des Winters.

Uns fehlt nicht nur ganz arg Vitamin D, sondern wir nehmen grundsätzlich viel viel zu wenige Nährstoffe, vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, auf. Der Wissenschaft sind bis dato ungefähr 100.000 Pflanzenstoffe bekannt und lediglich 2% davon sind näher erforscht. Von diesen wiederum, konzentrieren wir uns nur auf einige wenige Nährstoffe, weil die anderen kaum oder gar nicht näher bekannt sind. Kein Wunder also, wenn wir, du und ich, unsere westliche Gesellschaft, immer kränker wird.

Zu bedenken ist, dass die Werte, die irgendjemand (wer macht das eigentlich?) mal festgelegt hat, nur die UNTERSTEN Grenzwerte sind. Unter diesen Werten ist man im Mangel. Das heißt, wenn wir den Grenzwert erreichen, haben gerade mal so viel, von diesem, einen, einzelnen Nährstoff um gerade so am Leben zu bleiben. Von gut fühlen oder gar gesunden, kann hier überhaupt nicht die Rede sein.

Hinzu kommen Produktionsverfahren, Massenproduktion mit einhergehendem Qualitäts- und Nährstoffverlust. Dazu schwingt immer so eine Stimme aus dem Hinterkopf, die uns vor eine Überdosis Angst machen will. Aber ich kann Dich gleich mal beruhigen, das ist das Coole an der Natur, so viel kann man in kaum einem Fall essen 😉
Oki, wenden wir uns also wieder der Sonnenseite zu!

Frischware ist im Winter zwar Mangelware, daher ein Hoch auf den Frühling!
Alles blüht und gedeiht und wir haben die Möglichkeit auf die Wunder der Natur zurück zu greifen. Es geht doch nichts über Frisches, direkt von der Wiese. Von der Hand in den Mund. In ihnen ist das Allerbeste was die Natur zu bieten hat.

Heidnisch, primitiv, wild und gefährlich?
Wildkräuter und Heilpflanzen bilden die ideale Basis für eine optimale Vitalstoffausbeute. Nicht nur Dein Immunsystem profitiert von einer ausgewogenen Rundumversorgung, auch Deine Glückshormone und natürlich Dein Stoffwechsel.
Du wirst wieder ordentlich mit Energie versorgt, schläfst besser, die Entgiftung wird angekurbelt und Pfunde purzeln ganz automatisch!

Diese pflanzlichen Stoffwechselprodukte (sek. Pflanzenstoffe) üben eine starke und deutliche Wirkung auf unsere Physiologie aus, übrigens auch auf die der Tiere.
Sie finden Eingang in unseren sensiblen, ökologischen Kreislauf und beeinflussen ihn positiv. Sowie künstlich hergestellte Stoffe, in den meisten Fällen negativ (mehr als Schädling) einwirken.

Wertvolle Denkanstöße, mehr nicht.
Noch immer stammen rund 60% der Arzneien von Pflanzen oder sind synthetische Variationen von Molekülkomplexen, die ursprünglicherweise in Pflanzen gefunden wurden. Fadenscheinige Argumente wie, die chemischen Wirkstoffe könnten besser dosiert werden und ein Optimum an Sicherheit bieten, sind bestenfalls Aberglaube. Das sind heillos ideologische Argumente, welche den kommerziellen Interessen einer bestimmten Interessensgruppe mit milliardenschwerer Industrie dahinter entspringen.

„Die Idee, Pflanzen verdanken ihre Wirkung einer einzigen Verbindung, ist schlicht falsch.“
~ Andrew Weil, Havard-Mediziner, in Heilung und Selbstheilung, 1988.

Apropos Entgiftung
Unser aller lieber Winterspeck, den wir uns anfuttern, nicht nur um gut gewärmt und geschützt zu sein, sondern auch weil wir gern mal über die Stränge schlagen und sich damit ganz viel Platz für Schlacken bietet, die überquillenden Mülltonnen des Stoffwechsels müssen ja schließlich irgendwo ausgeleert werden.

Der Frühling ist der beste Zeitpunkt zum Loslassen, vom Winter, der Dunkelheit, dem Müll und auch von materiellem ‚Ballast‘, den wir seit Jahren mit uns rumschleppen.

Im Idealfall hast Du schon für den ein oder anderen #dailydetox Tipp Platz in Deinem Alltag gemacht.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle nochmal auf das Fasten zurück kommen.
Eine Frühjahrskur wirkt wahre Wunder! Sei es die effektivste Art des Fastens, eine Woche lang nur frische Säfte und Wasser oder aber regelmäßig ein Fastentag in der Woche, je nach belieben, auch da tut sich schon einiges.

Werde zum Schmetterling!
Von der Raupe Nimmersatt zum wunderschönen Schmetterling. Nicht, dass Du denkst, ich will Dich als hässliche, ekelige Raupe bezeichnen. Nein nein, im Gegenteil. Es geht um die Verwandlung, die Erneuerung, die eine kleine unscheinbare Raupe vollzieht. Die unglaubliche Transformation, von der man vorher nur zu träumen wagte. Die Natur zeigt es uns immer wieder aufs Neue. Alles ist machbar!

Also lass Dir Flügel wachsen, breite sie aus und flieg der Sonne entgegen.

 

Frühling